Katastrophenschutzübung „Flammende Fichte“ des Landkreises Ansbach

Am 27.04.2024 war die Katastrophenschutzübung „Flammende Fichte“ des Landkreises Ansbach angesetzt.

Zusammen mit Einheiten der Feuerwehren und Hilfsorganisationen galt es ein fiktives Feuer, welches sich zu einem Waldbrand vergrößerte, zu bekämpfen.

Was passiert, wenn in einem unzugänglichen Gebiet ein Waldbrand ausbricht?

Wie schnell kann dort ein Jugendzeltlager geräumt werden?

Wer versorgt die Verletzten bei zwei Unfällen? Was tun, wenn dann auch noch ein Löschhubschrauber abstürzt?

Das waren am Samstag nur ein paar Fragen zwischen Bechhofen und Ehingen. Im Verlauf des sich immer weiter ausbreitenden Waldbrands wurden ebenso Hubschrauber und die Flughelfer alarmiert. Die Drohnenstaffeln machte hierbei Aufklärungsflüge, um der Einsatzleitung einen Überblick zu verschaffen.

Das Szenario war geprägt von vielen Geschehnissen wie z.B. einem Zeltlager voller Kinder welches evakuiert werden musste, eine fiktive Notlandung eines Hubschraubers und mehr. „Wir sind gut aufgestellt durch eine Vielzahl von Hilfsorganisationen. Ihr Zusammenspiel muss geübt werden”, sagt Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Er und seine Behörde haben in einem Katastrophenfall eine entscheidende Rolle. Es übten rund 600 Personen mit 60 Fahrzeugen den Ernstfall. Durch zahlreiche Übungsbeobachter können im Anschluss Schlüsse gezogen werden, um das ein oder andere zu verbessern.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und vor allem bei der Organisation von Herrn Jörg Scherbaum sowie dem TEAM welches die Übung „Flammende Fichte“ ermöglichte!